Finanzielle-unabhaengigkeit
Ziel: Aus den Dividenden des ETFs meine Ausgaben decken.
Von der Idee 10-20 Jahre nur zu arbeiten, mein Leben aufzuschieben und dann früh in Rente zu gehen halte ich nicht viel. Stattdessen baue ich mir jetzt schon mein Traumleben auf. Das Depot ist dabei eine Sicherheit und eröffnet mir Optionen und Freiheiten. Was bringt mir die Freizeit in der Rente, wenn ich nichts habe, was ich mit ihr anfangen kann?
"Why can’t you learn that skill/language/instrument now? What’s stopping you from achieving those fitness goals today? Why can’t you make that change in your spending now?" - Mindsets
Ich versuche mein aktives Einkommen (Lohn) durch Investments in passives Einkommen (Dividenden) zu verwandeln.
(Viel) Weniger ausgeben als ich einnehme
Differenz in ETFs investieren
Wenn ich immer mein ganzes Geld ausgebe und von der Hand in den Mund lebe, komme ich nicht voran und alles muss immer so bleiben, wie es ist.
"Hierzulande musst du so schnell rennen, wie du kannst, wenn du am gleichen Fleck bleiben willst." - Alice im Wunderland
Das versuche ich zu verhinden.
Depotgröße
Entspricht einer Dividende von ca. 3%
Auszahlung
Viele geben die 4% Regel an. Sie besagt, dass man jährlich 4% der Depotgröße ausgeben kann ohne, dass das Geld ausgeht. The 4% Rule Trinity study
Ich gehe lieber auf Nummer sicher und rechne mit 3%. Da ich meine Anteile nicht verkaufen möchte, sind für mich nur die Dividenden relevant.
Wie lange dauert es?
Sparrate
Wenn ich jedes Jahr X% meiner Einnahmen investiere, dauert es Y Jahre, bis das Depot groß genug ist, dass ich meine Ausgaben mit der 4% Regel decken kann.
Dauer pro Verdopplung
Weg zur finanziellen Unabhängigkeit
Am Anfang war ich sehr strikt und habe immer mehr gearbeitet und immer weniger Geld ausgegeben. Ich wollte unbedingt so schnell wie möglich in Rente gehen. Ich wusste aber gar nicht, was ich dann mit mir anfangen sollte. Dann ist mir klar geworden, dass die Freizeit keinen Wert hat, wenn ich sie nicht nutzen kann.
Ich möchte mein Leben nicht 10-15 Jahre aufschieben und erst leben, wenn ich finanziell unabhängig bin. Das würde ich nur bereuen.
Ich habe dann angefangen mein Leben so zu gestalten, dass ich jeden Tag etwas tue das mir Freude bereitet. Ich habe vieles ausprobiert, mehr Dinge gemacht, die mir Spaß machen und immer mehr Dinge, die mir nicht gefallen aus meinem Leben entfernt.
Ich habe den Plan der finanziellen Unabhängigkeit weiter verfolgt. Ich halte es immer noch für ein gutes und wichtiges Ziel. Ich verschaffe mir dadurch Sicherheit und Optionen. Es ist aber nicht das einzige Ziel im Leben.
Jetzt versuche ich mir ein Leben aufzubauen, von dem ich keinen Urlaub/Rente brauche.
"So take time off and get away from the grind. Completely recharge, get that huge grin on your face that just won’t go away. Then get bored, try a few different things, pick out one or two that you really like — that you’d really have done all your life if money were no object — and dive into it!" - What do people who retire at a young age do all day?
Sicherheit
Ich lese oft von einem Gefühl der Sicherheit, die man durch ein finanzielles Polster bekommt.
100.000 € scheint so eine Grenze zu sein. Wenn man sie erreicht, fängt das Kapital an selbst einen nennenswerten Teil zum Wachstum beizutragen.
Ich habe es gemerkt, als ich meine notwendigsten Ausgaben (theoretisch) mit meinem Deopt hätte decken können. Ich war nicht mehr so sehr auf Geld fixiert. Ich habe aufgehört ständig ins Depot zu gucken und habe mehr darüber nachgedacht, wie ich leben möchte.
Das zeigt mir, dass ich die Vorzüge der finanziellen Freiheit schon genießen kann, wenn ich noch auf dem Weg dorthin bin. Ich bin gespannt, was sich im Laufe der Zeit sonst noch ändert.
Möglichkeiten
Je größer mein Depot ist, desto mehr Möglichkeiten habe ich.
Ich kann nebenbei Projekte starten
Verhandlungsspielraum
Sicherheit
Dadurch, dass ich mir nicht überlegen muss, wie ich die Miete bezahle oder mir Sorgen machen muss, dass unerwartete Kosten auf mich zukommen, kann ich mich mit anderen Dingen beschäftigen.
Ich kann meine Zeit damit verbringen andere Projekte zu starten und potentiell Geld damit zu verdienen.
So komme ich noch schneller voran und habe noch mehr Möglichkeiten. Es ist ein sich selbst verstärkender Prozess.
Deshalb werden die Reichen immer reicher und die Armen immer Ärmer.
Projekte starten
Ich versuche viele verschiedene Projekte neben meinem Beruf zu starten und vieles auszuprobieren. Dadurch lerne ich sehr viel und erhöhe meine Chancen mit einem Projekt erfolgreich zu werden. Ich versuche immer alles so weit wie möglich zu automatisieren, damit ich mich mit neuen Dingen beschäftigen kann. So kann ich sehr viele verschiedene Dinge machen und ausprobieren.
Etwas ähnliches kann ich auch mit Firmen machen. Ich baue eine Firma auf, bis ich zuverlässig Geld verdiene und die Arbeitsabläufe strukturiert und dokumentiert sind. Dann kann ich entweder alles automatisieren oder jemanden einstellen, der die Arbeit übernimmt und mir den Überschuss auszahlen. Dadurch habe ich weider Zeit eine neue Firma zu starten.
Bei jedem Projekte lerne ich etwas und kann das beim Start des nächsten Projekts nutzen. So erhöhe ich meine Chancen nochmal. Viele und immer bessere Projekte.
Wenn ich ein paar Erfolge habe, könnte ich meine Arbeitszeit reduzieren und meinen Projekten mehr Zeit widmen, um meine Chancen weiter zu steigern.
Ich kann mich dann entweder auf ein sehr erfolgreiches Projekt konzentrieren oder noch mehr Projekte starten.
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